Verkaufen bei eBay – Die wichtigsten Grundlagen

Der E-Commerce-Sektor in Deutschland boomt.

Trotz Skepsis gegenüber Digitalisierung und Online-Wirtschaft lag der Umsatz bereits im Jahr 2018 bei 63 Mrd. Euro. Plattformen und Marktplätze wie Amazon und eBay spielen dabei eine zentrale Rolle. Im zweiten Teil unseres großen Ratgebers möchten wir einen Blick auf das Verkaufen bei eBay werfen. Was sind die Vorteile? Wer nutzt den Marktplatz überhaupt?

Und was ist beim Verkauf über die Plattform zu beachten? 

Wo soll ich verkaufen: eBay oder Amazon?

Du kannst es Dir mit Sicherheit denken: eBay und Amazon sind die größten Player im Markt. Kein Wunder, denn erst durch die Infrastruktur, die diese Plattformen zur Verfügung stellen, ist vielen Menschen überhaupt erst der Schritt in den E-Commerce möglich.

Wir können also von der Demokratisierung im Online-Handel sprechen. Kein Wunder, dass Du Dir die Frage stellst, welche Plattform die bessere für Dich und Deine Ambitionen ist.

Amazon - Vorteile und Besonderheiten

Eines vorweg: Amazon gehört zu den weltweit meistbesuchten Websites und wird in Bezug auf die Suchmaschinennutzung sogar von Google als Konkurrent angesehen. Unter dem Strich vereint das Unternehmen von Jeff Bezos auch mehr Käufer sowie Verkäufer und damit wenig überraschend auch mehr Umsatz.

Zudem stellt Dir Amazon, wenn Du es möchtest, seine Distributionsinfrastruktur zur Verfügung. Dadurch qualifizieren sich Deine Produkte meist auch für das bei Kunden begehrte Prime-Programm und bekommen dadurch zusätzliche Sichtbarkeit. Neben dem so zu erwartenden Umsatzplus profitieren Online-Händler, die die Fulfillment-Lösungen der Plattform nutzen, von geringerem Logistikaufwand.

Nachteile beim Verkauf über Amazon

Hier schließen aber auch gleich die Nachteile von Amazon nahtlos an. Schließlich stellt Dir das Unternehmen seine Plattform und seine Distributions-Infrastruktur nicht für lau zur Verfügung. So liegt Amazons Marge im Durchschnitt bei 15 Prozent. Je mehr Dienstleistungen Du für den Verkauf Deiner Produkte in Anspruch nimmst, desto größer wird die Marge des Unternehmens.

Gleichzeitig sinkt Deine eigene Marge.
Hinzu kommt, dass Amazon selbst ein Händler ist und in vielen Bereichen eigene Produkte vertreibt, die mit Deinen Produkten konkurrieren. Auch die direkte Kommunikation zwischen Dir als Händler bzw. Marke mit Deinen Kunden ist auf Amazon so gut wie gar nicht möglich. Potenzielle Kunden an Dich als Händler bzw. an Deinen Shop zu binden, ist damit auf Amazon extrem schwierig.
Darüber hinaus ist Amazon insbesondere auf Neuwaren ausgerichtet. Der Verkauf von gebrauchten Artikeln ist nur in wenigen Kategorien und das häufig nur nach Prüfung oder für gewerbliche Verkäufer möglich.

eBay - Vorteile, Nachteile und Eigenheiten

Im Jahr 1995 als Auktionsplattform für Gebrauchtartikel gestartet ist eBay mittlerweile eine der wichtigsten Plattformen für Händler und private Verkäufer. Sagten wir "eine der wichtigsten Plattformen"? Richtiger wäre wohl "die wichtigste Plattform". Das zumindest ergab eine repräsentative Studie des Deutschen Händlerbunds, im Rahmen derer 1.077 Online-Händler nach ihren Präferenzen befragt wurden.

Mit 84 Prozent rangiert eBay als am aktivsten genutzter Marktplatz deutlich vor dem mit 63 Prozent zweitplatzierten Amazon. Als Gesamtumfragesieger rangiert eBay auch in den Kategorien Usability, Support und Kosten für Verkäufer vor dem Konkurrenten Amazon.

Vorteile beim Verkauf über das Auktionshaus

Der große Trumpf von eBay ist die Flexibilität der Plattform mit ihren ca. 160 Millionen Käufern. Durch die Harmonisierung von B2B- und B2C-Geschäft bietet eBay Verkäufern deutlich mehr Freiheiten. Das gilt sowohl für Neuwaren, vor allem aber für Gebrauchtes. Immerhin kannst Du bei eBay nahezu alles verkaufen.

Dein größter Trumpf dabei? Das Auktionshaus stellt ausschließlich die Plattform und konkurriert nicht mit eigenen Produkten. Unter anderem aus diesem Grund ist es einfacher in Sachen Sichtbarkeit höher zu ranken als bei der Konkurrenz. Auch wenn das trotzdem mit ein wenig Arbeit verbunden ist.

Ferner steht bei eBay nicht der Preiskampf im Fokus. Gute Bewertungen sind auf der Plattform deutlich wichtiger. Für engagierte Online-Händler ist das ein enormer Vorteil. Ebenfalls nicht unter den Tisch fallen darf die Markenkommunikation. Als Verkäufer hast Du nicht nur die Möglichkeit, über das Nachrichtensystem direkt mit Deinen Kunden zu kommunizieren. Du kannst auch einen eigenen Shop einrichten, der Dich, Dein Angebot und Deine Marke repräsentiert. Unter dem Strich bietet eBay also mehr Freiheit für Dich und höhere Margen.

Tipp: Kategorien wie Autozubehör, die auf Amazon ausschließlich speziellen Händlern vorbehalten sind, sind auf eBay viel stärker vertreten.

Hat der Verkauf bei eBay auch Nachteile?

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Ursächlich ist vor allem daran, dass eBay im Vergleich zu Amazon die kleinere Basis an Einkäufern hat, die Du bedienen kannst. Das liegt unter anderem daran, dass viele Kunden Amazon mittlerweile als Produktsuchmaschine verwenden. Im Gegenzug ist der Warenkorbwert bei eBay im Durchschnitt höher. Allerdings bietet eBay als reiner Marktplatz (noch) keine eigenen Fulfillment-Lösungen an, sodass Du die Logistik komplett selbst übernehmen musst.

Wer nutzt überhaupt noch eBay?

Im Angesicht des Amazon-Booms könnte man sich das tatsächlich fragen - schließlich ist das All-in-one-Kaufhaus bequem. Die Realität sieht allerdings anders aus. Wie bereits angesprochen sind es weit über hundert Millionen Kunden, die eBay aktiv zum Shoppen nutzen. Und das hat gleich mehrere Gründe. An allererste Stelle steht die Hoffnung auf ein Schnäppchen durch den Auktionsmodus.

Aber auch die Auswahl an seltenen oder kuriosen Dingen, die es anderswo nicht zu kaufen gibt, lockt Käufer an. Durch die zahlreichen Möglichkeiten, die eBay mittlerweile für Händler bietet, bauen sich aber auch immer mehr Online-Händler ein Standbein auf der Auktionsplattform auf. Mittlerweile sind es also längst nicht mehr nur Schnäppchen-Jäger, die auf eBay unterwegs sind.

Vielmehr ist es ein attraktiver Querschnitt durch alle Käufer- und Interessenschichten. Besonders interessant ist eBay daher nicht nur für generalisierte Shops, sondern durch die Möglichkeiten zur Markenkommunikation auch für absolute Nischen-Spezialisten.

eBay oder eBay-Kleinanzeigen - Was lohnt sich mehr?

Die Antwort lautet wie so oft: Es kommt darauf an! Grundsätzlich richtet sich eBay-Kleinanzeigen eher an Privatverkäufer bzw. Verkäufer, die etwa sperrige Artikel lokal gegen Barzahlung verkaufen möchten. Seien es nun gebrauchte Möbel, Fahrräder, Großgeräte oder Autos.

In einem solchen Fall lohnt sich eBay-Kleinanzeigen, denn auf der Plattform fallen keine Verkaufsprovisionen an. Im Gegenzug besteht bei Versandgeschäften über die Kleinanzeigen allerdings ein größeres Risiko, Zechprellern aufzusitzen.

Die klassische eBay-Plattform dagegen bietet zahlreiche Komfortfunktionen, ein Bewertungssystem und zudem weitere Sicherheiten in Sachen Bezahlung. Darunter etwa den Sofortkauf-Button, über den direkt ein Kaufvertrag zustande kommt, der den Käufer zur Zahlung verpflichtet.

Auch die komplette Abwicklung über die eBay-Infrastruktur selbst gibt sowohl Dir als Verkäufer als auch dem Käufer Sicherheit. Hinzu kommen die bereits angesprochenen Vorteile durch die Verwaltung eines eigenen Shop-Systems. Die klassische Plattform ist damit deutlich vielseitiger und hat bei professionellen Verkäufern sowie bei privaten Powersellern definitiv die Nase vorn.

Wie funktioniert das Verkaufen bei eBay?

Das Verkaufen auf der Plattform ist denkbar einfach. Wie genau Du es im Detail am besten umsetzt, erfährst Du in unserem gesonderten Artikel zum Thema. Die folgende Übersicht beweist aber bereits, dass der Weg von der Anmeldung bis zum ersten erstellten Angebot ziemlich kurz ist:

  • 1. Lege ein Verkäuferkonto an: 
    Alles, was Du brauchst, ist ein Verkäuferkonto. Bist Du Privatverkäufer, ist das mit wenigen Klicks erledigt. Einfach mit Namen, E-Mail-Adresse und Passwort anmelden und die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Alternativ kannst Du auf der Registrierungsseite gleich auch ein Unternehmenskonto anlegen. Das funktioniert ebenfalls mit wenigen Klicks.
  • 2. Artikel einstellen:
    Klicke auf irgendeiner beliebigen eBay-Seite auf "Verkaufen". Schon erscheint ein Schnelllistungs-Tool, das Dich schrittweise durch den Prozess führt. Einfach Kategorie auswählen, Beschreibung verfassen, Fotos hinzufügen, den Preis sowie Zahlungs- und Versandoptionen festlegen und schon kannst Du Dir die Vorschau Deines Angebots ansehen. Wenn Du regelmäßig verkaufst, bietet das erweiterte Angebotsformular zusätzliche Komfortfunktionen.
  • 3. Angebot prüfen:
    Prüfe alle Angaben zu Deinem Artikel und wähle anschließend den optimalen Startpunkt für Dein Angebot, sofern Du eine Auktion planst. Stimmt alles, kannst Du Dein Angebot scharfschalten.

Tipp: Noch einfacher funktioniert das Verkaufen auf eBay mit unserer komfortablen Listing-Software.
>> Mehr dazu erfährst Du hier <<

Was kann ich bei eBay verkaufen?

Hier können wir es kurz machen: Auf eBay kannst Du so ziemlich alles verkaufen, was nicht gerade illegal ist oder mit besonderen gesetzlichen Regelungen belegt ist. Es versteht sich von selbst, dass Du etwa Drogen, lebendige Tiere, Waffen und ähnliche Dinge nicht verkaufen darfst. Nähere Informationen dazu, welche Artikel bei eBay genau unzulässig sind, findest Du in den aktuellen Bestimmungen der Plattform: zu den eBay-Bestimmungen

Was kostet es, bei eBay zu verkaufen?

Die Kosten für den Verkauf richten sich unter anderem nach der Zahl der angebotenen Artikel pro Monat sowie nach dem Status als privater oder gewerblicher Händler. Für bis zu 300 Artikel pro Monat fallen für private Verkäufer keine Angebotsgebühren an. Ausgenommen sind Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge. Darüber hinaus liegt der Angebotspreis pro Artikel zwischen 0,50 und 1,00 Euro.

Die Verkaufsprovision bei Privatverkäufer liegt bei einheitlich 10 Prozent des Verkaufspreises, maximal aber 199 Euro pro Artikel. Weitere Kosten im Cent-Bereich fallen für zusätzliche Gestaltungsoptionen von Angeboten an. Darunter etwa die Startzeitplanung (0,20 Euro) oder das Einstellen in weiteren Kategorien (0,50 Euro).

Bei gewerblichen Verkäufern errechnet sich die an eBay zu zahlende Verkaufsprovision aus einem fixen und einem vom Verkaufspreis abhängigen Bestandteil. Der Fixbetrag pro Artikel liegt bei 0,05 Euro. Im Vergleich zu privaten Verkäufern liegt die Regelprovision jedoch bei 9 Prozent und ist bei maximal 99 Euro pro Artikel gedeckelt. Allerdings kann der Provisionssatz in bestimmten Kategorien vom Regelsatz abweichen:

  • Auto- und Motorrad-Felgen, Räder und Reifen: 8,5%
  • Elektronische und technische Geräte: 9%
  • Auto, Motorrad, Entertainment, Elektronik, GPS: 9%
  • Medien, Filme, Tickets, Videospiele: 11%
  • Business und Industrie: 12,5%
  • Zubehör zu technischen und elektronischen Geräten: 13%
  • Auto- und Motorrad-Teile: 13%
  • Heimwerker, Garten, Terrasse: 13,5%
  • Kleidung und Accessoires: 14%
  • Uhren und Schmuck: 16%

Wieviel darf ich bei eBay ohne Gewerbeanmeldung verkaufen?

Die Grenzen zwischen privaten Anbietern und gewerblichen Anbietern sind fließend. Ab welchem Warenwert oder welcher Artikelanzahl eine Gewerbeanmeldung notwendig ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Wer gelegentlich unterschiedliche Artikel aus seinem Privatbesitz verkauft, die er nicht mehr benötigt, gilt jedoch in jedem Fall als privater Verkäufer und benötigt keine Gewerbeanmeldung. Und das unabhängig vom Warenwert.

Auf der anderen Seite gibt es Indizien, die dafürsprechen, dass Du gewerblich aktiv bist. Diese Indizien werden auch von der deutschen Rechtsprechung als solche verwendet und seitens eBay kontrolliert. Solltest Du als gewerblich eingestuft werden, kannst Du Deinen bestehenden eBay-Account jederzeit entsprechend auf einen gewerblichen Account umstellen.
Indizien für die Notwendigkeit eines Gewerbescheins

  • Regelmäßige Verkäufe in kurzen Abständen.
  • Verkauf von großen Warenmengen.
  • Es handelt sich häufig um Neuware.
  • Du verkaufst viele gleiche Artikel.
  • Dein Angebot umfasst viele Varianten und Größen gleicher Artikel.
  • Du stellst regelmäßig Dinge eigens zum Verkauf her.
  • Einkauf von Waren zum Zweck des Weiterverkaufs.
  • Du hast einen professionell gestalteten eBay-Shop.
  • Nutzung professionell erstellter
  • Produktbeschreibungen und Bilder.
  • Du verbringst mit dem Verkauf so viel Zeit, dass man es als haupt- oder nebenberufliche Tätigkeit einordnen könnte.

Was muss ich beachten, wenn ich auf eBay gewerblich verkaufen möchte?

Als gewerblicher Verkäufer bist Du ein Händler bzw. Unternehmer. Damit hast Du besondere Rechte und Pflichten, auf die Du achten musst.

  • 1. Gewerbeanmeldung:
    Allem voran benötigst Du eine Gewerbeanmeldung. Das ist aber weitaus weniger kompliziert, als es klingt. Diese bekommst Du gegen eine Gebühr von ca. 15-65 Euro bei Deinem zuständigen Gewerbeamt. Je nach Region und Gemeinde sitzt dieses beim Ordnungsamt, bei der Stadtverwaltung oder beim örtlichen Bürgerbüro.
  • 2. Steuern:
    Bist Du Gewerbetreibender, musst Du Deine Gewinne selbstverständlich auch im Rahmen der jährlichen Steuererklärung versteuern. Machst Du einen Jahresumsatz von weniger als 17.500 Euro, kannst Du die sogenannte Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen.
    Das bringt den Vorteil mit sich, dass Du Dich nicht um die Entrichtung der Umsatzsteuer kümmern musst. Liegst Du mit Deinen Verkäufen über dieser Grenze, musst Du im Folgejahr, nachdem Du die 17.500-Euro-Grenze erstmals überschritten hast, an die Umsatzsteuer denken.

    Das bedeutet: Du musst die Umsatzsteuer auf Deinen Rechnungen ausweisen und per Vorauszahlung jährlich, quartalsweise oder monatlich an das Finanzamt übermitteln. Gleichzeitig kannst Du bei Deinen Geschäftsausgaben Deine Umsatzsteuerausgaben (Vorsteuer) geltend machen.
  • 3. Dokumentationspflichten:
    Als gewerblicher Verkäufer unterliegst Du wie jeder andere Händler auch gewissen Dokumentationspflichten. Du musst korrekte Rechnungen mit allen notwendigen Angaben schreiben und diese korrekt aufbewahren und archivieren. Aktuell beträgt die Aufbewahrungsfrist 10 Jahre. Gleichzeitig bist Du abhängig von Deinem Status als Klein- oder Regulärunternehmer bzw. Deiner gewählten Rechtsform zur sauberen Buchhaltung angehalten. Ein entscheidender Faktor ist hier die Kaufmannseigenschaft. Liegt diese vor, gilt für Dich die sogenannte "Doppelte Buchführung".
  • 4. Gesetzliche Gewährleistung:
    Sobald Du den Status eines gewerblichen Verkäufers erhältst, greift die gesetzliche Mängelhaftung, kurz Gewährleistung. Das bedeutet, dass Du in beschränktem Umfang für Mängel an den verkauften Artikeln einstehen musst und Deine Kunden beispielsweise ein Recht auf Nachbesserung sowie ein Rückgaberecht haben.

Wann sollte ich bei eBay verkaufen?

Die Frage des optimalen Verkaufszeitpunkts ist abhängig davon, ob Du per Auktion verkaufen möchtest oder nicht. Auch, ob Du privat einige Dinge veräußerst oder als Händler agierst, spielt eine große Rolle. Hast Du einen Händler-Shop mit einem Warenbestand, den Du regelmäßig und dauerhaft anbietest, musst Du Dir um die richtige Uhrzeit für den Verkauf keine Gedanken machen.

Verkaufst Du privat Dinge via Sofortkauf oder Auktion, ist das Timing entscheidend, denn eine Auktion hat immer die gleiche Start- und Endzeit. Startest Du eine Auktion um 3 Uhr nachts, geht die Auktion auch um 3 Uhr nachts zu Ende. Da hier wohl nur die wenigsten Kunden wach sind, ist Deine Chance auf den maximalen Ertrag deutlich geringer.

Stelle Artikel für eine Auktion also so ein, dass möglichst viele Menschen an Deiner Auktion teilnehmen können. Vor allem unter der Woche sind die Abendstunden zwischen 18 und 21 Uhr die beste Zeit, um eine Auktion auslaufen zu lassen. Noch besser ist das Wochenende. Hier kannst Du einen etwas weiteren Zeitraum von ca. 17 Uhr bis 22 Uhr ins Auge fassen.


Tipp für Privatverkäufer:

Verkaufe nicht antizyklisch, das senkt Deine Einnahmen drastisch. Wer etwa ein Fahrrad oder einen Rasenmäher im Spätherbst verkauft, wird deutlich weniger dafür bekommen als im Frühjahr. Anders herum verhält es sich mit Skikleidung und Skiausrüstung.

Auf solche Chancen warten clevere Sparfüchse nämlich nur.


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